Sternsingen 2021 nicht in gewohnter Form möglich

Neumarkt/Eichstätt (dbnm) - In einem Informationsschreiben des Bischöflichen Jugendamtes in Eichstätt werden die Verantwortlichen vor Ort aufgefordert zu prüfen, ob der flächendeckende Hausbesuch durch die Sternsinger sinnvoll und möglich ist.

"Obwohl derzeit nicht sicher ist, ob bein uns in Bayern zum jahresbeginn der Besuch an der Haustür möglich ist, wird die frohe Botschaft und der Segen des Neugeborenen auch diesmal die Menschen in unserem Bistum erreichen", sind Diözesanjugendseelsorger Clemens Mennicken, Sarah Hairbucher, Referentin für Ministrantenpastoral, Dr. Gerhard Rott, Leiter des Referates Weltkirche, und die BDKJ-Diözesanvorsitzende Maria Rauch in ihrem gemeinsamen Brief überzeugt. Die Aktion dürfte 2021 wohl kaum in der bisher gewohnten Form durchgeführt werden. Im Bischöflichen Jugendamt rechnet man damit, dass mit einer definitiven Aussage der Bayerischen Staatsregierung zur Zulässigkeit der Sternsiner-Praxis nicht vor Jahresende zu rechnen sei.

Eine Alternative sei es, gesegnete Kreide und die bekannten Aufkleber mit dem Segensspruch 20 * C + M + B *20 in der Kirchen auszulegen. Natürlich könnten die Spenden auch bei den Gottesdiensten oder im Pfarrbüro abgegeben werden. Das Bischöfliche Jugendamt verweist auf kreative Ideen zum Hausbesuch, die auf der Homepage des Kindermissionswerkes unter www.sternsinger.de zur Verfügung stehen.

Eine Spende ist auch in der Form einer Überweisung möglich: Kindermissionswerk "Die Sternsinger" - Pax-Bank eG - IBAN: DE 95 3706 0193 0000 0010 31 - BIC: GENODED1PAX.