Große Resonanz: BDKJ erhält 1.000 Rückmeldungen auf Fragebogenaktion

Auf große Resonanz stößt eine Umfrage, die der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt durchführt. Drei Wochen nach dem Start der Aktion waren bereits mehr als 600 ausgefüllte digitale sowie rund 200 papierene Fragebögen eingegangen. Insgesamt rechne man „mit gut 1.000 Rückmeldungen“, sagt Felicitas Löhlein, die zusammen mit Tim Seidler den für die Umfrage gebildeten BDKJ-Arbeitskreis „Aufbruchsstimmung“ leitet.

Unter dem Motto „Aufbruchsstimmung – Wir wollen’s wissen!“ hatte die Dachorganisation der katholischen Jugendverbände in der Diözese Eichstätt Anfang Juni eine Umfrageaktion gestartet. Vor dem Hintergrund des Synodalen Wegs der katholischen Kirche in Deutschland und des diözesanen Strategieprozesses ging es dem Jugendverband zentral um die Frage, „was denn eigentlich die Menschen, die in unserem Bistum in die Kirche gehen, bewegt“, wie ihre persönlichen Erfahrungen und Einschätzungen lauten.

Die Fragebögen, die nicht nur online abzurufen waren, sondern auch in den Kirchen des Bistums auslagen, seien von Jugendlichen zwischen 12 und 14 Jahren ebenso beantwortet worden, wie von Leuten zwischen 50 und 70, berichtet Löhlein. „Diese große Bandbreite freut uns sehr“. Allerdings habe der neunköpfige Arbeitskreis nun viel zu lesen. Auf die durchwegs offen formulierten Fragen wie „Warum gehen Sie in die Kirche?“, „Was braucht Kirche vor Ort?“ oder „Wie kann man Menschen neu für die Kirche begeistern?“ seien teils sehr ausführliche Antworten gekommen, berichtet Löhlein. „Manche haben extra noch zwei oder drei DIN A4-Seiten beigelegt. Das zeigt, welches Mitteilungsbedürfnis die Leute haben.“

Bis zur nächsten Diözesanversammlung des BDKJ im November will der Arbeitskreis die Ergebnisse zu Schwerpunktthemen bündeln und diese Bischof Gregor Maria Hanke und Amtschef Thomas Schäfers präsentieren.