Firmungen haben begonnen

Eichstätt (pde) – Unter dem Zeichen der Corona-Pandemie haben im Bistum Eichstätt nun auch die Firmungen wieder begonnen. Aufgrund der nötigen Abstands- und Hygieneregeln ist es notwendig geworden, die Zahl der Firmgottesdienste drastisch zu erhöhen.

Statt wie in anderen Jahren üblich an etwa 60 bis 70 Terminen sind in diesem Jahr über 250 Firmgottesdienste in der gesamten Diözese geplant.

Ordentlicher Spender der Firmung ist entsprechend dem Kirchenrecht der Bischof. In seinem Auftrag werden weitere Firmspender zum Einsatz kommen. Neben Mitgliedern des Domkapitels sind das vor allem die verschiedenen Jugendseelsorger, aber auch zahlreiche Pfarrer und Kapläne der Pfarrgemeinden des Bistums.

Für die Firmgottesdienste gelten die üblichen Bestimmungen für Gottesdienste während der Corona-Pandemie: FFP2-Maskenpflicht, Abstand von mindestens 1,5 Metern zwischen Personen aus unterschiedlichen Haushalten, Verbot des Gemeindegesangs. Das hat zur Folge, dass die Zahl der zur Verfügung stehenden Plätze meist sehr begrenzt ist. Um zumindest den engsten Familienangehörigen die Mitfeier in der Kirche zu ermöglichen, wird die jeweilige Zahl der Firmlinge stark reduziert, was zu dem enormen Anstieg der Zahl der Gottesdienste insgesamt führt. Dennoch wird in vielen Fällen nur eine begrenzte Zahl an Mitfeiernden zugelassen werden. Auch ist an vielen Orten eine Anmeldung erforderlich.

Eine Übersicht zu den Firmgottesdiensten im Bistum Eichstätt befindet sich auf der Internetseite www.bistum-eichstaett.de/firmplan. Nähere Informationen zu den konkreten Bedingungen der Teilnahme an den einzelnen Gottesdiensten sind über die jeweiligen Pfarrbüros erhältlich.